• 24Dez
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    Ist dies der Fall, kann in der Regel von höheren Teilnehmerzahlen ausgegangen werden. Die Veranstaltung soll an einem Freitagnachmittag stattfinden. Nach dem Schmaus werden die Eltern zur Neuwahl des Kindergartenbeirates geladen, die vom Träger und dem amtierenden Beiratsvorsitzenden geleitet wird (Jahresrückblick zur Zusammenarbeit zwischen Eltern und Kindergarten; Bekanntgabe der Richtlinien zur Neuwahl). Es geht um die Suche nach Aktivitäten, die für Familien und Erzieherinnen interessant und befriedigend sind, durch die möglichst viele der vorgenannten Ziele erreicht werden können. sich (z. um Veranstaltungstermine, Zeitungsausschnitte usw. Elternarbeit liegt somit im Interesse der Kinder und Jugendlichen, deren Eltern, der sozialpädagogischen Fachkräfte der Wohngemeinschaft und der Kinder- und Jugendhilfe (vgl. 5. Zum Schluss werden die Kinder von den Eltern und Erzieherinnen aus dem Kindergarten "hinausgeschaukelt". Freiburg: Herder, 2. In Kleingruppen kommt das Gespräch schneller und leichter in Gang. und Elternzeitschriften auslegt. Die Einladung zum Elternabend kann möglicherweise mit Hilfe der Kinder gestaltet werden. wechselseitige Kinderbetreuung), Telefonkontakte (regelmäßig oder nur bei Bedarf), Mitgabe/Übersendung von Notizen über besondere Ereignisse, Beratungsgespräche (mit Mutter, Eltern, Familie; unter Einbeziehung von Dritten), Vermittlung von Hilfsangeboten, schriftliche Konzeption des Kindergartens, Ausleihmöglichkeit (Spiele, Bücher, Artikel, Musikkassetten), Einbeziehung in die Konzeptionsentwicklung, Besprechung der Ziele und Methoden der Kindergartenarbeit, Einbindung in Organisation und Verwaltungsaufgaben, gemeinsames Erstellen der Jahres- und Rahmenpläne, Einbeziehung in die Planung, Vorbereitung und Gestaltung besonderer Aktivitäten und Veranstaltungen, Eltern als Fürsprecher des Kindergartens, Eltern als Interessensvertreter für Kinder, Zusammenarbeit mit Elternvereinigungen, Initiativgruppen, Verbänden und Einrichtungen der Familienselbsthilfe. Generell gilt eine intensive Beziehung zwischen diesen Sozialisationsinstan… Dieser Fragebogen soll Ihnen diese Reflexion erleichtern. Problemgesprächen, sollten Erzieherinnen möglichst die folgenden Haltungen bzw. Gewohnheit sollte auf diesem Hintergrund kritisch hinterfragt werden. Auf der anderen Seite lassen sich Erziehungsschwierigkeiten der Fachkräfte mit einzelnen Kindern oft nur unter Einbeziehung der Eltern reduzieren. Durch eine (schriftliche) Befragung der Eltern kann der für sie günstigste Zeitpunkt für Elternabende herausgefunden werden. an der Gestaltung von Festen (z.B. Wie andere Dienstleistungsbetriebe auch muss sich der Kindergarten stärker als bisher an seinen "Kunden" orientieren. Beratungsführer und Broschüren mit der Darstellung familienpolitischer Leistungen, die es entweder vor Ort oder bei Ministerien und anderen Institutionen erhältlich sind (Beratungsführer speziell für den Kindertagesstättenbereich könnten auch von mehreren Kindergärten einer Stadt oder eines Landkreises gemeinsam erstellt werden). Bei dieser Gelegenheit können die Erzieherinnen informelle Gespräche über die Kinder führen und Fragen der Eltern beantworten. Auch die Instrumente aus anderen Ländern üben auf Kinder eine große Faszination aus. Trennung zwischen Person und Verhalten: Die Erzieherin macht deutlich, dass sie das jeweilige Kind und die Eltern als Person annimmt, also nur einzelne Verhaltensweisen problematisiert. Welche Formen und Methoden wählen wir aus? kann eine tragfähige Grundlage für intensivere Gespräche gelegt werden. Große Stühle und ein Getränk werden von den Eltern sicherlich begrüßt. Dieses Beispiel zeigt wie die vorgenannten, dass durch die Unterstützung der Eltern sachorientiertes Lernen und realitätsnahe Erfahrungen für die Kinder möglich werden. Falls die Veranstaltung von einem Referenten gehalten wird, sind in einem Vorgespräch Inhalte und Methoden abzuklären. Auswahl des Referenten, Begrüßung, Gesprächsleitung). Sie achtet und akzeptiert sie, zeigt positive Gefühle ihnen gegenüber. Die Evaluation zeigt die Potenziale von demokratischer Partizipation in Kindertagesstätten auf. Inhalte der Elternarbeit Vorrangig arbeiten wir mit den Eltern/Sorgeberechtigten gemeinsam an den Zielen, die im Hilfeplan vereinbart wurden. B. der Kindergarten ein Ort, von dem der Blick hauptsächlich auf das Kind und dann auf dessen Familie geworfen wurde. Manche Teilgruppen wie z.B. (Hrsg. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. eine Eltern-Kind-Gruppe für Mütter mit Kindern unter drei Jahren leiten? Tabelle 1 zeigt Erwartungen von Eltern an den Kindergarten bzw. München: Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Gesundheit 1996, S. 6-28, Elternmitarbeit: Auf dem Wege zur Erziehungspartnerschaft. eine Spielgruppe für Eltern (insbesondere Väter) und Kinder an Samstagen organisieren? eine Patenschaft für die Familie eines neu in den Kindergarten aufgenommenen Kindes übernehmen? Vielleicht kann der Raum gemeinsam mit den Kindern für die Gäste gestaltet werden. Eine Überprüfung, ob die Elternarbeit den Bedürfnissen der Eltern, Erzieherinnen und Kindern entspricht, ist jederzeit möglich. (bei Kinderbetreuung bietet sich ein Beginn während der sonst üblichen Abholzeit an), An welchem Ort kann sich die Gruppe treffen? Die Entwicklung der Elternarbeit hin zu einer Partnerschaft zeichne ich kurz unter dem Reiter geschichtliche Entwicklung nach. So ist es weniger wahrscheinlich, dass sich z.B. ein "Familienkasterl" betreuen, aus dem Eltern Kinderbücher und Spiele entleihen können? 2015, * Textor, M.R. Eltern mit Handschlag begrüßen, ihnen einen Platz anbieten). 2. Detaillierte Ausführungen befinden sich z.B. Der Aufnahme- und der Eingewöhnungszeit kommt also eine sehr große Bedeutung zu. Um die Eltern zur Mitarbeit zu motivieren, kann auch die Kindergruppe an sie herantreten. Sowohl die Alltagsrealität der Einrichtung als auch die Situation der Familien am Ort sind die Basis der weiteren Planungsschritte. Somit ist es wichtig, dass sich Erzieherinnen der eigenen Bedürfnisse bewusst werden und über ihre Erwartungen an Eltern nachdenken. ), die Elternpartizipation und die Elternberatung. Noch besser sind persönliche Kontakte - so ist es immer leichter, z.B. München: Don Bosco 1992, Becker-Textor, I. In der Schriftenreihe des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend werden Forschungsergebnisse, Untersuchungen, Umfragen usw. Sie lassen einen kontinuierlichen Dialog zwischen Eltern und Erzieherinnen entstehen, der auch eventuell später auftretende Konflikt- und Problemgespräche erleichtert. Bei Problemgesprächen gelten ebenfalls die im vorausgegangenen Kapitel beschriebenen Grundsätze der Gesprächsführung. Ziele der Elternarbeit. 1995). Gestaltung der Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern. Den fachgerechten Umgang mit den Werkzeugen an der Werkbank zeigt der Großvater eines Kindergartenkindes, der früher als Schreiner gearbeitet hat. Auch die eine oder andere tradierte Veranstaltung bzw. Die Elternarbeit war eine unbeliebte Pflichtausgabe und wurde nur dann praktiziert, wenn es gerade ins Programm passte. Praxisberichte zu ausgewählten Aspekten der pädagogischen Arbeit in Kindertagesstätten sowie zur Zusammenarbeit mit der Erziehungsberatung. 9 Elterngruppen und Elterngesprächskreise. Neuwied: Luchterhand 1993, S. 119-145, Haberkorn, R., Hagemann, U., Seehausen, H. sich über den Lernfortschritt ihres Kindes informieren. Konflikthaftes Verhältnis zwischen beiden Bereichen: Konflikte können sich aus einer Konkurrenz von Familie und Kindergarten oder aus unterschiedlichen Werten, Erziehungszielen und Erziehungsstilen ergeben. Sie stellt ihre eigenen Meinungen, Wertungen und Emotionen zurück. Zur Einleitung, zur Überleitung und zur Unterstützung der eigenen Aussagen eignen sich Zitate, Ausschnitte aus (Bilder-)Büchern, Gedichte oder meditative Gedanken. Besonders die Vorweihnachtszeit und das Ende des Kindergartenjahres werden leicht mit Veranstaltungen überfrachtet. Norderstedt: Books on Demand, 3. Im Gegensatz zu Elternabenden handelt es sich bei Elterngruppen und Gesprächskreisen um ein mittel- oder langfristig angelegtes Angebot: Eltern treffen sich regelmäßig, um einander besser kennen zu lernen, Gedanken, Erlebnisse und Erfahrungen auszutauschen, Erziehungsfragen und andere interessante Themen zu diskutieren oder bestimmte Aktivitäten durchzuführen. Ruhe, Konzentration und eine angenehme Atmosphäre. Soll es eine offene oder eine geschlossene Gruppe, eine Gruppe auf Zeit oder auf Dauer, eine Gruppe mit oder ohne Kinderbetreuung sein? Es genügt dabei nicht, viele unterschiedliche Möglichkeiten einer Zusammenarbeit anzubieten. Grenzen der Elternarbeit klären. Auf der Suche nach neuen Wegen in der Kinderbetreuung. Ein Teil dieser Eltern kann eventuell durch neue Formen der Elternarbeit oder die direkte Ansprache aktiviert werden. Diese Broschüre kann natürlich keine Fortbildung über Gesprächsführung mit Eltern ersetzen. Welche Lösungsmöglichkeiten sind denkbar? Information und Auskunft für Eltern mit gemeinsamer elterlicher Sorge. die Eltern einer Gruppe alle sechs Wochen, um gegen Ende der Öffnungszeit gemeinsam mit den Kindern die Lieder, Fingerspiele oder Reime aus den vergangenen Wochen zu lernen. Leverkusen: Leske + Budrich 1995, Textor, M.R. Die Fachkräfte sollten genau zuhören und nicht sofort in eine Verteidigungsstellung gehen, aber auch nicht die überkritische Haltung durch Zustimmung oder Entschuldigungen verstärken. 1 Einleitung 2 Elternarbeit in der Grundschule 2.1 Formen der Elternarbeit 2.2 Chancen 2.3 Anforderungen und Grenzen 3 Elternarbeit im Hinblick auf die veränderte Familiensituation 3.1 Die veränderte Familiensituation 3.2 Bedeutung der Zusammenarbeit 3.3 Grenzen der Zusammenarbeit und Anforderungen an die Lehrperson 3.4 Die Zusammenarbeit mit Alleinerziehenden als Beispiel 4 Schlusswort Erziehungsfelder, Klassische pädagogische Ansätze, Allgemeines, Kinder mit besonderen Bedürfnissen, Integration, Entwicklungsverzögerungen, sonstige Störungen, Übergang von der Familie in die Tagesbetreuung, Gruppenleitung, Erzieherin-Kind-Beziehung, Partizipation, Beziehungsgestaltung, Gesprächsführung, Konflikte, Kita-Leitung, Organisatorisches, Teamarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Konzeptionsentwicklung, Qualität: Standards, Forderungen, Studien, Qualitätsfeststellung, Qualitätsmanagement, Kinderpfleger/in, Sozialassistent/in: Ausbildung, Beruf, Manfred Berger: Frauen in der Geschichte des Kindergartens, "Hilfsangebote für Kleinkinder und ihre Familien". Besonders schwierige oder angsterzeugende Gespräche können auch im Rollenspiel geübt werden. II. werden Kaffee oder Tee gereicht. Singen, Spielen von Instrumenten, besondere Qualifikationen, Erzählen von Geschichten, Tanz). Hilfen für Eltern und Erzieher. Es werden Dias aus der Zeit der Kinder im Kindergarten angeschaut und von diesen kommentiert. Es ist offensichtlich, dass die korrekte Umsetzung des Situationsansatzes höchste Anforderungen an die Kooperation von Erzieherinnen und Eltern stellt - nicht nur bei der Konzeptionserstellung, sondern auch bei der Rahmen- und Wochenplanung. eine Aktivität (z.B. Kindergartenprojekte unter Einbeziehung der Eltern (z.B. Themen, die sich an den Interessen der Eltern orientieren und sie persönlich ansprechen, sind anderen Themen vorzuziehen. wegen Erkrankung, Fortbildung), Treffpunktmöglichkeiten am Abend oder am Wochenende, Elterngruppe/-arbeitskreis (allgemein, themen-/aktivitätenorientiert, Hobbygruppe), Elternselbsthilfe (z.B. 5 Formen der Elternarbeit - eine Übersicht. Auch sollten die Eltern zu bestimmten Handlungen motiviert und nach deren Ausübung gelobt werden. bei einem Gruppenelternabend) und/oder dem Kindergartenbeirat werden. Eine andere Ursache ist Besserwisserei: Die Eltern glauben, sie müssten die Erzieherinnen belehren, oder die Erzieherinnen glauben, sie müssten die Eltern belehren. Copyright © Dr. Martin R. Textor, Fichtestraße 14a, 97074 Würzburg, Homepage: www.martin-textor.de • Alle Rechte vorbehalten. Mediennutzung), Förderung von Selbsttätigkeit und Kreativität, Lernen am Modell der Erzieherin (z.B. Hier entscheidet die Professionalität der PädagogInnen, in der Gestaltung der Elternarbeit und des Elternkontaktes, den weiteren Prozess der Hilfe. Wir reden von uns, nicht über andere. Sie werden die Belange der Kindertagesstätte gegenüber Träger, Kommune und Politik vertreten. Aktive Eltern bringen neue Fähigkeiten und Fertigkeiten ein, was zur Erweiterung des Spektrums der Kindergartenarbeit führt. Er zeigt den Kindern einige Massagegriffe, leitet sie bei einer Partnermassage an und führt sie hin zu einer entspannten Körperhaltung und Atmung. Wer kann uns zu diesem Thema Bücher, Bilder und andere Materialien mitbringen? Gesprächsgruppen sinnvoll. Auch hier ist zu beachten, dass diese Befragungsergebnisse in Passau gewonnen wurden und somit eine Umfrage in einer anderen Stadt oder Gemeinde zu anderen Elternwünschen führen könnte. ", "Vereinbarkeit von Familie und Beruf") annehmen. Bei Problemen in einer Lebenswelt erfährt es keine Hilfe in der anderen. Elternarbeit liegt somit im Interesse der Kinder und Jugendlichen, deren Eltern, der sozialpädagogischen Fachkräfte der Wohngemeinschaft und der Kinder- und Jugendhilfe (vgl. Nur im ständigen Dialog können die Lebenswirklichkeit von Kindern, Schlüsselsituationen und relevante gesellschaftliche Tendenzen erfasst und hinsichtlich ihrer Bedeutung und Konsequenzen für die Kindergartenarbeit reflektiert werden. auch Drachensteigen, Herbstmarkt oder Kartoffelfest, fördern die Kontaktaufnahme und Kommunikation der Eltern miteinander. Nur in kleinen Schritten kann das Ziel erreicht werden. eine Informationswand für Eltern gestalten? Der Elternabend soll sich an den Bedürfnissen der Eltern ausrichten und ihnen die Möglichkeit eröffnen, aus der Perspektive der Erzieherin oder einer anderen Fachfrau bzw. an Alleinerziehende. Es soll daraus ein Mobile entstehen. Frage: Ich erwarte von der Elternarbeit des Kindergartens ... Informationen über die Gestaltung des Kindergartenalltags, Informationen darüber, wie sich Erzieherinnen bei Problemen mit Kindern verhalten, Möglichkeiten zum Ausleihen guter Spiele und Bücher, Elternbildung (Informationen über Erziehungsfragen, Ernährung usw. Darunter steht geschrieben: "Wir beschäftigen uns zurzeit mit dem Wald. Auf das erste Kärtchen schreibt sie ein bis drei Ziele (je nach Größe des Teams und Ausführlichkeit der Planung), die ihr in der Zusammenarbeit mit den Eltern, bezogen auf den gesamten Kindergarten, am wichtigsten sind. Schwerpunkte der Elternarbeit realisiert werden? Der Referent sollte nicht als Redner, sondern als Ansprechpartner für die Eltern fungieren. Es ist offensichtlich, dass es hier zu Kompromissen kommen wird. dritte Kärtchen werden in der gleichen Weise Ziele für die Zusammenarbeit mit den Eltern in der Gruppe und für die Zusammenarbeit mit einzelnen Eltern notiert. zur Verfügung. Wie Eltern Kindergruppen auf die Beine stellen können - Erfahrungen, Anregungen, Leitlinien. Tabelle 1: Inhalte der Zusammenarbeit zwischen Kindertageseinrichtung und Eltern. Beispielsweise kann ein Vater, der von Beruf Masseur ist, durchaus seine beruflichen Fertigkeiten in die Kindergruppe einbringen. Inwieweit konnte ich Eltern und Kindern bei Verhaltensauffälligkeiten, Erziehungsschwierigkeiten und anderen Problemen helfen? (Hrsg. Die gewählten Unterrichtsmethoden ergeben sich aus unserer pädagogischen Erfahrung, nicht immer ist das für Außenstehende klar ersichtlich. Zunächst ist es sicherlich notwendig, die Eltern zur Mithilfe aufzufordern. In dieser Phase sind die "neuen" Eltern offener für die Wünsche und Erwartungen der Erzieherinnen, können ihre Vorstellungen und Handlungsbereitschaften in Richtung auf Erziehungspartnerschaft und Elternmitarbeit geprägt werden. Planung macht die Elternarbeit für alle überschaubar und Grenzen sichtbar. Und was ist mit den Bedürfnissen der Erzieherinnen? Aber auch hier ist es wichtig, dass Erzieherinnen auf die Eltern zugehen und um ihre Mitarbeit bitten - selbst motivierte Eltern benötigen manchmal einen "Anstoß". zur Reflexion der Eingewöhnungszeit, als "Halbjahresgespräch" mit den Eltern aller Kinder) - und werden sie ebenfalls von den Erzieherinnen initiiert, sind sie weniger "angsterzeugend". et al. Ziele, Formen, Methoden. Müsli, Gemüsesuppe, Obstsalat). hin zum Situationsansatz, verlangen mehr Transparenz der Kindergartenarbeit, damit dieser Ansatz auch von den Eltern mitgetragen werden kann (mangelndes Wissen der Eltern kann zu Konflikten und Missverständnissen führen, da die Zielsetzungen scheinbar auseinanderlaufen: Vordergründig scheinen z.B. Wann und wie setzen wir die ausgewählten Formen um? Wenig sinnvoll ist es, sich auf längere "fachliche" Streitgespräche einzulassen oder in Verteidigungshaltung zu gehen. Auch könnte ein Stehempfang mit leiser Hintergrundmusik folgen, bei dem Dias mit Szenen aus dem Kindergartenalltag kommentarlos gezeigt werden. Die Zusammenarbeit der Kindertageseinrichtung mit Eltern kann unterschiedliche Inhalte umfassen. Gruppenleiter kennen und den Gesprächskreis mit ihnen gemeinsam vorbereiten sollten, damit sie später keine "bösen Überraschungen" erleben. Wichtige Gespräche mit Eltern sollten nicht in Form von Tür- und Angel-Gesprächen erfolgen. "Bei meiner Tätigkeit in verschiedenen sozialen Bereichen war mir die Zusammenarbeit mit den Eltern der jeweiligen Klientel immer besonders wichtig. Rückschläge sind unvermeidbar, dürfen aber nicht zur Entmutigung führen. Insbesondere wenn die Erzieherinnen selbst Elterngruppen oder Gesprächskreise gründen wollen, ist es wichtig, im Team u.a. ... die Erzieher/innen und Lehrer/innen jedoch sowohl vom Zeitaufwand als auch von … Auf der Grundlage der unter Punkt 1 gesammelten Informationen können dann die Ziele der Elternarbeit geklärt werden. Es lebt in zwei scharf voneinander abgegrenzten Bereichen, in dem es unter Umständen sehr unterschiedlichen und widersprüchlichen Einflüssen unterworfen ist. Wertschätzung und Wärme: Die Erzieherin zeigt Interesse an den Eltern, deren Gedanken, Gefühle und Probleme. Welche Formen und Methoden wählen wir aus? Was könnte ich im Bereich der Elternarbeit noch verbessern? gegenüber dem (Problem-)Kind oder den Eltern. Das setzt voraus, dass sie relevante Einrichtungen und Leistungen kennen, dass der Kindergarten mit Ämtern, Beratungsstellen und anderen psychosozialen Diensten vernetzt wird. Erneut wird deutlich, wie wichtig der Dialog zwischen Erzieherinnen und Eltern im Rahmen der Erziehungspartnerschaft ist: Beide Seiten müssen frei ihre Erwartungen, Wünsche und Bedürfnisse äußern können, sodass darüber gesprochen werden kann und der vorgenannte Aushandlungsprozess möglich wird. In solchen Fällen ist deshalb die Vereinbarung eines Besprechungstermins angezeigt. Wir nutzen Cookies auf unserer Website. bildungspolitische Verlautbarungen, Platzbedarf, Kita-Finanzierung, Rahmenbedingungen... Aus dem Englischen übersetzt: Die Maker-Ausbildung, die eng mit dem MINT-Lernen verbunden ist, ist ein Ansatz für problembasiertes und projektbasiertes Lernen, der auf praktischen, oft kollaborativen Lernerfahrungen als Methode zur Lösung authentischer Probleme beruht. : Projektarbeit im Kindergarten. Conen 1990: 248). Dies sollte zum Experimentieren motivieren - vielleicht entspricht gerade eine der unbekannteren Formen den individuellen Bedürfnissen der Erzieherinnen und Familien vor Ort! Dann bietet die Schulsozialarbeit eine Alternative. Haben sich alte und neue Eltern durch die genannten Aktivitäten kennen gelernt, ist es Zeit für die Wahl des Kindergartenbeirats. Die Biografien wurden nach Geburtsjahren geordnet. Wird die Veranstaltung von den Mitarbeiterinnen selbst durchgeführt, ist es von Vorteil, wenn deren Fähigkeiten berücksichtigt werden (z.B. Wollen Erzieherinnen auf die Mitarbeit von Eltern im Rahmen von Aktivitäten mit Kindern oder anderen Eltern zurückgreifen, so sollten sie diese frühestmöglich in die Planung einbinden. Nun wollen die Fachkräfte den Bereich der Kreativitätserziehung vorstellen, da ein Malatelier und ein größerer Werkbereich im Kindergarten eingerichtet werden sollen. Diese können in einer Gruppe von "Gleichgesinnten" über Erfahrungen und Probleme reden und so eventuell aus der eigenen Isolation heraustreten. Aufl. Die Karten werden in drei Stapeln eingesammelt und von der Gesprächsleitung unter die entsprechenden Rubriken an ein Plakat bzw. Damit möglichst viele Eltern zu dieser Veranstaltung kommen, sollte die Wahl mit einem attraktiveren Angebot verknüpft werden, z.B. Daneben sollen die folgenden Anregungen Wege aufzeigen, wie diese Familien stärker in den Kindergarten integriert werden können und wie eventuell über den Kindergarten Hilfen vermittelt und Kontakte aufgebaut werden können. an der Vorbereitung eines Basars mitwirken? Ulrike Lindner hat Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Hochschule der Künste, Berlin, studiert. eine Gruppe von Eltern organisieren und leiten, die gemeinsam malen, nähen, kochen oder basteln wollen? Veränderungsbereitschaft: Erzieherinnen und Eltern sollten in der Lage sein, in der Begegnung miteinander ihre Werte, Einstellungen, Rollenleitbilder und Erziehungsvorstellungen im Hinblick auf Familie bzw. Wir machen dem oder der anderen keine Vorwürfe. Wie verlief meine Zusammenarbeit mit dem Kindergartenbeirat? Eltern haben naturgemäß ein grundsätzlich anderes Interesse als Lehrer. Vielmehr sollten sie Fakten unkommentiert herausstellen, "echte" Probleme zusammen mit den Eltern lösen und gute Vorschläge umzusetzen versuchen. einen Arbeitskreis von Eltern organisieren und leiten, die sich z.B. Toleranz: Erzieherinnen und Eltern sollten die Werte, Normen, Persönlichkeitscharakteristika, Eigenheiten, Subkulturen usw. Grenzen und Herausforderungen In facheinschlägiger Literatur werden immer wieder Grenzen und Schwierigkeiten in der Elternarbeit aufgezeigt. Wichtige Beratungsstellen und andere Einrichtungen, an die Familien weitervermittelt werden können, werden an anderer Stelle genannt (siehe. Vielmehr sollte immer wieder auf den Zweck des Gesprächs hingewiesen werden. durch Einführung in die Erwachsenenwelt, Spielen mit anderen Eltern usw. Zusammen mit deren Eltern findet ein gemeinsames Abendessen statt. Das Gespräch, der Dialog, ist die Grundvoraussetzung der Elternarbeit. Gezielte Planung und Auswahl der Methoden kann Eltern und Mitarbeiterinnen vor Aktionismus schützen. Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl sollte sein, dass Angebote für den gesamten Kindergarten, die Gruppe und einzelne Eltern Berücksichtigung finden. Der Kontakt zwischen Eltern und Fachkräften ist oft auf beiden Seiten von großer Unsicherheit geprägt. Elternarbeit - Übersicht Die Erziehung von Kindern ist generell eine große Herausforderung für Eltern und ständig kommen neue Einflüsse und Anforderungen hinzu. 1. Der Situationsansatz hat von Anfang an die Bedeutung der Erforschung der natürlichen und der von Menschen gestalteten Umwelt des Kindergartens (z.B. Zugleich werden sie stärker für die Bedürfnisse von Kleinkindern sensibilisiert und werden sich somit für eine kinderfreundlichere Gesellschaft einsetzen. Ansonsten bietet es sich an, folgende von Leupold (1995, S. 47-48) genannte Haltungen zu zeigen: Generell ist es sinnvoll, in Beratungsgesprächen analog zum Problemlösungsprozess vorzugehen, also folgenden Schritten zu folgen: (genaue Definition der Verhaltensauffälligkeit, der Erziehungsschwierigkeit oder des Familienproblems; Eltern und Erzieherinnen müssen diese Definition akzeptieren), (Bestimmung vorausgehender und nachfolgender Ereignisse und Verhaltensweisen, von Auslösern und Verstärkern; Suche nach problematischen Strukturen und Erziehungsfehlern in Kindergarten und Familie), (Festlegung realistischer Ziele für den Problemlösungsprozess; Ziele möglichst positiv formulieren), (Brainstorming; Beurteilung der Vor- und Nachteile sowie möglicher Umsetzungsschwierigkeiten), (Auswahl eines Lösungsweges; Planung der Umsetzung; Ermittlung benötigter Ressourcen und möglicher Widerstände - es sollte immer mit den Stärken der Eltern und Erzieherinnen gearbeitet werden! Vertrauen: Eltern und Erzieherinnen müssen einander vertrauen. Bei Gesprächen ist es wichtig, viele Fragen zu stellen, die ausführlich beantwortet werden müssen. Ausführliche Aufnahmegespräche und Termingespräche zu Beginn des ersten Kindergartenjahres bilden deshalb eine gute Basis für die gesamte Kindergartenzeit. Durch Betreuung, Erziehung und Bildung prägen sie die Entwicklung von (Klein-) Kindern und Jugendlichen in entscheidendem Maße. Zugleich kann darüber gesprochen werden, was sich in der Familie durch den Kindergartenbeginn verändert hat. ), bleibt der Neuigkeitswert erhalten. folgende Fragen zu klären: Für den Umgang miteinander während der Treffen von Elterngruppen und -gesprächskreisen haben sich folgende sieben Regeln bewährt: 3. Die gewählten Unterrichtsmethoden ergeben sich aus unserer pädagogischen Erfahrung, nicht immer ist das für Außenstehende klar ersichtlich. Kindertageseinrichtungen sollten deshalb auf dem Wege einer wechselseitigen Öffnung und des Informationsaustausches zur dialogischen Erziehungspartnerschaft mit den Eltern kommen. Elternarbeit. Aufl. entsprechende Hinweise am "schwarzen Brett" angebracht oder relevante Informationsmaterialien im Kindergarten ausgelegt werden. die erste Zeit im Kindergarten. Elternarbeit: Grundsätzliches, Überblicksartikel, https://www.kindergartenpaedagogik.de/fachartikel/elternarbeit/elternarbeit-grundsaetzliches-ueberblicksartikel/12, Wie Erziehungspartnerschaft entstehen kann, Zieldimensionen zeitgemäßer Elternarbeit, Formen der Elternarbeit - eine Übersicht, Einbindung von Eltern in die Kindergartenarbeit, Anhang 1: Reflexionsbogen zur Elternarbeit. In Tür- und Angelgesprächen, durch die Mitwirkung von Eltern im Kindergartenalltag, durch Elternaktivitäten usw. Im Team ist auch zu klären, ob zusätzlich ein Einführungsabend für die Eltern der künftigen Kindergartenkinder angeboten werden soll, bei dem die praktische Arbeit der Einrichtung vorgestellt wird, auf Ängste der Eltern eingegangen werden kann und deren Fragen beantwortet werden.

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